FAQ

Häufige Fragen zu deepdry®

Die richtige Anwendung von deepdry® ist wesentlich für den Erfolg. Wir stehen zur individuellen und kostenlosen Beratung gerne zur Verfügung. Wir können Ihnen am besten helfen, wenn Sie Ihre Anfrage per E-Mail stellen und 2 – 3 Fotos der Problemstellen anhängen. Damit Sie Ihr Problem schneller wiederfinden, sind unten nur die Fragen sichtbar, einfach die Frage Ihrer Wahl anklicken und die Antwort erscheint.

ALLGEMEINES

Feuchtigkeit bzw. Wasser ist für mineralische Baustoffe nur dann gefährlich, wenn es „kondensieren“ kann, dass heißt, wenn eine Wechselwirkung von Feuchte und Luft auf die Oberfläche des Baustoffes wirken bzw. in den Baustoff gelangen kann. Durch diesen Wechsel findet ein stetiger Transport von Feuchtigkeit im Kapillarsystem statt und dies transportiert die wasserlöslichen Schadsalze an die Baustoffoberfläche, wo diese kristallisieren können (im Baustoff sind sowohl Wasser als auch die Salze in der Regel ungefährlich). Der Kristalldruck zerstört dabei die Baustoffoberfläche, insbesondere Putze oder Betonoberflächen. deepdry® unterbindet diese „Transportwege“ dauerhaft durch die Bildung einer unlöslichen kristallinen Struktur (nadelartig und glasähnlich – siehe Abschnitt Wirkweise in der deepdry® Broschüre) und nimmt dem Wasser damit seine Gefahr. Das Wasser steht nun wie ein „toter Fisch“ vor dem deepdry® Gebilde und kann nicht mehr zirkulieren.

Das funktioniert aus 2 Gründen. Erstens besitzt deepdry® eine unglaublich kleine Molekülgröße. Die durchschnittliche Partikelgröße beträgt 0,7 Nanometer, wobei 20% zwischen 0,1 und 0,4 Nanometern liegen (1 Nanometer = 1/1 000 000 mm). Dadurch kann es durch Kapillare, die, aufgrund der relativ großen Molekülgröße von Wasser, nicht mit Wasser gefüllt sind, in den Baustoff eindringen – z.B. über das Bindemittelgerüst. Zweitens besitzt deepdry® einen speziellen Katalysator, der die Reaktion von deepdry® mit im Baustoff vorhandenem Kalzium zunächst verhindert, bis es durch die engen Kapillare bzw. das Bindenmittelgerüst tief in den Baustoff eingedrungen ist und dann dort reagieren lässt. deepdry® vermischt sich dann in der Tiefe des Baustoffes mit dem Porenwasser und reagiert mit dessen Inhaltstoffen. Es bildet sich Kalziumsilikathydratgel, dieses hydratisiert dann und härtet sich schrittweise zu einer unlöslichen glasähnlichen kristallinen Struktur aus. Dies passiert von hinten nach vorne und durch diese Reaktion wird das Wasser an die luftseitige Oberfläche „herausgedrückt“.

Häufig ist Mauerwerk und Beton im Inneren feucht (entweder durch Regen oder Feuchte aus dem Erdreich). Wenn der Feuchtigkeitsgehalt einer Wand z.B. ca. 20 – 30% zu hoch ist, erhöht sich der Wärmedurchgangskoeffizient um das Doppelte und das führt zu erhöhten Energiekosten. Eine der größten Schwachstellen bilden beim Mauerwerk die Fugen, über die das Wasser und alle anderen Schadstoffe in die Wand eindringen können. deepdry® legt den Beton bzw. die Steine vollständig trocken und verhindert weiteres Eindringen von Wasser. Da Wasser als Transportmittel für Wärme nach der Behandlung nicht mehr zur Verfügung steht, verringert sich der Wärmeverlust (und somit der Wärmedurchgangskoeffizient) erheblich.

KELLER

Für Ihr Problem gibt es 2 verschiedene Lösungsmöglichkeiten mit deepdry®, dabei ist es unwichtig, welcher Beton verwendet worden ist:

1. Sie spritzen die Bodenplatte und die gesamten Wände bis zur Kellerdecke 2 – 3 Mal mit deepdry® (zwischen dem ersten und dem zweiten Auftragen ca. 30 Minuten warten). Dann warten Sie 2 Wochen und schauen, ob erneut Feuchtigkeitsflecken entstehen. Falls neue Flecken entstehen, tragen Sie deepdry® nur auf die Flecken auf (jedoch großflächig) und warten wieder 2 Wochen. Normalerweise ist die Feuchtigkeit dann verschwunden, falls nicht, tragen Sie wieder deepdry® auf die Flecken auf. Diese Lösung hat sich in der Praxis als praktikabel und sehr einfach in der Handhabung erwiesen, birgt aber das Risiko, dass durch die fehlende Horizontalsperre unter Umständen die Feuchtigkeit hochsteigt und im oberen Bereich der Kellerwand bzw. im Erdgeschoss irgendwann erneut entsteht.

2. Sie spritzen die Bodenplatte 2 (bis max. 3) Mal mit deepdry® (zwischen dem ersten, zweiten und dritten Auftragen je ca. 30 Minuten warten). Dann bohren Sie mit einem mindestens 14er Bohrer Löcher im 45° Winkel in die Wand. Beginnen Sie mit dem Bohren in ca. 10 – 15 cm Höhe über der Bodenplatte und setzen Sie die Löcher in Abständen von 10 cm bis in eine Tiefe von ca. 20% vor Mauerwerksende. Nun saugen Sie den Bohrstaub mit einem Staubsauger aus den Löchern. Danach werden die Löcher mit deepdry® gefüllt. Nach 12 bis max. 36 Stunden füllen Sie die Löcher erneut mit deepdry®. Bei einer Mauerwerksstärke ab 36 cm und mittlerer bis starker Durchfeuchtung werden die Löcher nach weiteren 12 bis max. 24 Stunden noch einmal gefüllt. Jetzt warten Sie 14 Tage und fühlen mit den Fingern, ob das Mauerwerk in der Tiefe der Löcher trocken ist (falls nicht, füllen Sie die Löcher erneut mit deepdry®). Sind die Löcher in der Tiefe trocken, können Sie mit Injektionsmörtel verfüllt werden. 30 Minuten danach sprühen Sie final deepdry® streifenförmig auf die unteren 30 cm der Wand (2 Mal mit 15-minütigen Abstand).

Für Ihr 1. Problem würden wir folgende Lösungsmöglichkeit mit deepdry® empfehlen:
Sie prüfen, ob der Putz noch intakt ist (vorsichtig mit einem Hammer abklopfen, wenn es hohl klingt, haben sich zwischen Putz und Wand schon Hohlräume gebildet, der Putz ist nicht mehr intakt) und ob er wasserdurchlässig ist (Wasser aufspritzen und prüfen ob es sofort einzieht oder nicht). Wenn beides positiv beantwortet werden konnte, können Sie mit deepdry® auch auf dem Putz arbeiten. Falls Gipsputz (z.B. Rotband) verwendet wurde, entfernen Sie diesen bitte. Wenn nicht oder wenn Sie sehr starke Feuchtigkeit haben (wobei der Putz normalerweise dann feucht und somit lose ist), entfernen Sie den Putz. Dann behandeln Sie die Flächen je nach Saugfähigkeit 3 – 4 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage. Sollten sich danach immer noch feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben.
Für Ihr 2. Problem würden wir vorschlagen, dass Sie die Fliesen von der Terrasse bzw. Treppe entfernen, dann die Terrasse/Treppe von oben 3 – 4 Mal mit deepdry® behandeln. Dann bringen Sie Fliesen oder anderen Belag auf und behandeln danach das gesamte Fugennetz mit deepdry® (z.B. mit einem Pinsel), überschüssiges Material bitte mit Wasser wegwischen. Falls Sie das nicht möchten, können Sie auch die Wände und die Decke (von unten) des Kellerraums mit deepdry® behandeln, jedoch haben Sie dann die Ursache (die wasserdurchlässige Terrasse/Treppe) nicht beseitigt.

Im Normalfall bekommen Sie die Wand durch Behandlung mit deepdry® von innen trocken und wasserundurchlässig (im Volksmund wasserdicht, jedoch bleibt die Wand durch deepdry® diffusionsoffen, so dass weiterhin Luft und Wasserdampf durch das Mauerwerk transportiert werden können). Die aufwendige Sanierung von außen entfällt dabei. Auch haben Sie keine negativen Auswirkungen auf die Bausubstanz – im Gegenteil, deepdry® verfestigt die Fugen und das Mauerwerk. Wir empfehlen Ihnen hierbei folgende Vorgehensweise: Sie entfernen die Farbe bzw. den Putz (falls vorhanden) von den Wänden. Dann spritzen Sie die gesamten Wände 2 – 3 Mal mit deepdry® (zwischen den Vorgängen ca. 30 Minuten warten) Dann warten Sie 14 Tage. Sollten sich danach immer noch feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben.

Zuerst empfehlen wir Ihnen den Putz ohne Rückstände zu entfernen. Dann behandeln Sie die Mauer je nach Saugfähigkeit 4 – 5 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. 14 Tage nach der letzen Behandlung können Sie neu verputzen und auf den noch feuchten Putz 2 Mal im Abstand von einer halben Stunde deepdry® spritzen. Sie benötigen in diesem Fall keinen Sanierputz mehr. Bitte beachten Sie aber hierbei die geltenden Vorschriften, benutzen Sie Dichtputz und eine vom WHG zugelassene Ölschutzfarbe.

Das ist ganz normal, da deepdry® tief in die Wand eindringt und gleichzeitig mit der Feuchtigkeit auch wasserlösliche Salze aus der Wand herausdrückt. Diese weißen, teppichähnlichen Ausblühungen sind ein Zeichen des Trocknungsprozesses und sollten alle paar Tage einfach mit einer Bürste entfernt werden.

deepdry® kann jederzeit, auch auf einen trockenen Estrich, aufgespritzt werden. Die beste Wirkung und die Vermeidung von Rissen sowie eine kürzere Trocknungszeit erzielt man jedoch, wenn man schnellstmöglich nach Estrichverlegung deepdry® per Druckspritze auf den feuchten Estrich aufträgt, danach ca. 30 Minuten wartet und das Ganze wiederholt. Nach ca. 1 Stunde kann der Estrich vorsichtig betreten werden. Nach 28 Tagen ist die vollständige Wirkung erreicht, Belag etc. kann je nach Restfeuchte und Belag schon nach 14 Tagen aufgebracht werden.

Eine äußere Anwendung von deepdry® ist nicht nötig, zur Feuchtigkeitsbehebung ist eine Behandlung von innen ausreichend. Behandeln Sie nach Entfernung des Putzes bzw. der Farbe die Wandflächen je nach Saugfähigkeit 3 – 4 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Bitte stellen Sie keine Entfeuchtungsgeräte auf, da diese die Wirkung von deepdry® beeinträchtigen.

In diesem Fall würden wir Ihnen empfehlen einen Bausachverständigen zu Rate zu ziehen. Aufgrund Ihrer Beschreibung lässt sich schließen, dass hier offensichtlich ein größerer Bauschaden vorliegt. deepdry® kann Risse bis zu 2 mm schließen, größere Risse und Bauschäden jedoch nicht beheben.

deepdry® können Sie auch auf Bimsstein anwenden. Da Bims großporig und sehr saugfähig ist, empfehlen wir die Wand mindestens 4 Mal mit deepdry® zu spritzen, je nach Saugfähigkeit bis zu 6 Mal. Dann warten Sie 14 Tage und prüfen, ob noch Feuchtigkeit vorhanden ist (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Nach dem vollständigen Abtrocknen der Wand kann man diese verputzen oder diffusionsoffener Farbe streichen (hier empfehlen wir Kalkputz, Kalkschlämmen bzw. Silikatfarben).

Für eine Horizontalsperre bei einer Wandstärke von 50 cm und einer Wandlänge von 20 m gehen wir bei einem Bohrlochabstand von 10 cm und einem 14er Bohrer von einer Menge von ca. 1,6 Liter/pro lfd. Meter aus. Eine Anleitung zur Erstellung einer Horizontalsperre finden Sie in unserer Broschüre bzw. in den Verarbeitungshinweisen. Es ist in Ihrem Fall jedoch nicht der Bruchstein, der die Probleme verursacht, sondern die Fugen. Bruchsteine haben generelll eine geringe Kapillarität.

deepdry® können Sie auch auf Hohlblockstein anwenden. Aufgrund der hohen Wandstärke sollte in Ihrem Fall eine intensive Flächenbehandlung ausreichen. Hierzu behandeln Sie die Wand 3 – 4 Mal mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage und prüfen, ob noch Feuchtigkeit vorhanden ist (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Falls Sie starke aufsteigende Feuchtigkeit haben, sollten Sie die unteren Steine anbohren, mit Injektionsmörtel (erhältlich in jedem Baumarkt) verfüllen und eine nachträgliche Horizontalsperre mit deepdry® anfertigen (siehe Verarbeitungshinweise, aber nicht bei drückendem Wasser) oder Sie behandeln auch den Boden und den Wand-/Bodenanschluss (falls Sie mineralischen Bodenbelag haben) und fertigen eine Hohlkehle bzw. Nut an (siehe Verarbeitungshinweise).

Normalerweise gibt es keine 12 cm starken Hohlblock-Aussenwände. Sollte es jedoch tatsächlich so sein, reicht aufgrund der geringen Stärke des Ziegels (12 cm) eine einfache Behandlung mit deepdry® voraussichtlich nicht aus, um dieses Problem zu beheben. Sie können jedoch die Hohlkammern anbohren und mit Injektionsmörtel (erhältlich im Baumarkt) verfüllen. Danach können Sie, nachdem der Mörtel ausgehärtet ist, eine Horizontalsperre mit deepdry® anfertigen (siehe Verarbeitungshinweise). Zusätzlich müssen Sie in jedem Fall aufgrund der geringen Stärke des Ziegels eine Flächenabdichtung mit deepdry® durchführen (mindestens 4 Mal behandeln, 14 Tage warten, prüfen, wieder behandeln usw. – siehe Verarbeitungshinweise).

Sie müssen keine zusätzliche Grundierung vor dem Verputzen auftragen, da deepdry® ein sehr guter Haftgrund ist. Besprühen Sie die Wandfläche vor dem Verputzen und den noch feuchten Putz einen Tag danach noch ein Mal mit deepdry®.

WOHNRAUM / BAD / FASSADE

Ja, tragen Sie deepdry® auf die gesamten Wand- und Bodenflächen 2 Mal auf (zwischen dem ersten und demzweiten Auftragen ca. 30 Minuten warten). Dann warten Sie 7 Tage und schauen, ob erneut Feuchtigkeitsflecken entstehen. Falls neue Flecken entstehen, tragen Sie deepdry® nur auf die Flecken auf und warten wieder 14 Tage. Normalerweise ist die Feuchtigkeit dann verschwunden, falls nicht, tragen Sie wieder deepdry® auf die Flecken auf usw. Erfahrungsgemäß sind die Feuchtigkeitsprobleme spätestens nach der 2. Nachbehandlung behoben.

Bitte prüfen Sie, ob der Putz noch intakt ist (vorsichtig mit einem Hammer auf den Putz klopfen, wenn es hohl klingt, haben sich zwischen Putz und Wand schon Hohlräume gebildet, der Putz ist nicht mehr intakt) und ob er wasserdurchlässig ist (Wasser aufspritzen und prüfen ob es sofort einzieht oder nicht). Wenn beides positiv beantwortet werden konnte, können Sie mit deepdry® auch auf dem Putz arbeiten. Falls Gipsputz (z.B. Rotband) verwendet wurde, muss dieser entfernt werden. Behandeln Sie nach Entfernung der Tapeten bzw. des Putzes die Flächen je nach Saugfähigkeit 3 – 4 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Bitte stellen Sie keine Entfeuchtungsgeräte auf, da diese die Wirkung von deepdry® beeinträchtigen und sorgen Sie für eine gute Belüftung des Raumes.

Ihr Problem können Sie mit deepdry® einfach lösen: Zuerst empfehlen wir Ihnen den Putz ohne Rückstände zu entfernen. Dann behandeln Sie die Mauer je nach Saugfähigkeit 4 – 5 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Gemeinsam mit der Feuchtigkeit werden auch Salze, Salpeter und andere Schadstoffe aus der Mauer gedrückt, diese setzen sich auf der Oberfläche als weiße, teppichähnliche Ausblühungen ab und können abgebürstet werden. 14 Tage nach der letzen Behandlung können Sie die Mauer verputzen und danach streichen. Nichts desto trotz würden wir Ihnen zur Vermeidung von Grünbelag auf der Oberfläche empfehlen, Abdeckplatten mit Traufkante anzubringen.

Ja, das ist kein Problem. Lediglich bei gipshaltigen Anhydritestrichen sollten Sie deepdry® nicht benutzen. Behandeln Sie den Zement-Estrich einfach schnellstmöglich nach Verlegung 2 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Wir würden Ihnen jedoch bei Ihrem Neubau zusätzlich empfehlen, die Betondecken und Außenwände direkt nach Entfernung der Schalungen mit deepdry® 2 Mal zu spritzen (zwischen den Behandlungen ca. 30 Minuten warten). So wird der Beton dauerhaft geschützt, Sie erhalten ein dichteres, immer trockenes Material, das einen sehr guten Haftgrund für weitere Behandlungen wie Putze, Estriche etc. ausweist. Bei dieser Art der Behandlung als Schutzmaßnahme brauchen Sie nur sehr wenig Material (0,2 – 0,3 Liter pro m2) und können so viele Bauwerksschäden frühzeitig vermeiden.

FLACHDACH / TERRASSE

Sichtmauerwerk aus Backstein verfügt häufig über keinen Feuchteschutz. Wenn der Feuchtegehalt des Mauerwerks ca. 20 – 30% zu hoch ist, erhöht sich der Wärmedurchgangskoeffizient um das Doppelte und das führt zu erhöhten Energiekosten. Eine der größten Schwachstellen bilden die Fugen, über die das Wasser und alle anderen Schadstoffe in die Wand eindringen können. Wir empfehlen, das Sichtmauerwerk 2 – 3 Mal mit deepdry® zu behandeln. So bekommen Sie eine trockene Wand, durch die Sie bis zu 30% Heizenergie sparen können. Bitte beachten Sie, dass es bei der Anwendung von deepdry® auf Backsteinmauerwerk zu Ausblühungen kommen kann, die eventuell nur mechanisch entfernbar sind.

Vor der Behandlung mit deepdry® müssen alle aufgetragenen Materialien vom Dach entfernt werden, weder Dachpappe noch Kieselsteine dürfen auf der Betondecke sein. Falls Sie nun Risse über 2 mm oder Löcher entdecken, schließen Sie diese bitte mit Mörtel. Danach behandeln Sie das Flachdach mit deepdry® (2 bis 3 Mal mit jeweils ca. 30 Minuten Pause zwischen den Behandlungen). Falls nach 14 Tagen immer noch undichte Stellen auftauchen sollten, wiederholen Sie den Vorgang. Im Normalfall reicht aber die Erstbehandlung aus.

Wir empfehlen Ihnen, den Betonestrich 3 – 4 Mal (je nach Saugfähigkeit des Untergrundes) mit deepdry® zu behandeln (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten). Nach spätestens 28 Tagen sollte der Estrich dicht sein – falls nicht, behandeln Sie ihn ein weiteres Mal. Sehr oft drückt deepdry® die wasserlöslichen Salze an die Oberfläche, dadurch kann es zu einer weißen Fleckenbildung kommen – falls Sie die Fläche als Sichtestrich belassen möchten und Ihnen die Optik wichtig ist, sollten Sie diese Reaktion vorher prüfen. Für die Behandlung benötigen Sie vorrausichtlich ca. 0,4 Liter pro m2, also insgesamt 12 Liter (je nach Saugfähigkeit etwas mehr oder weniger).

GARAGE

Für Ihr Problem würden wir folgende Lösung mit deepdry® empfehlen: Zuerst säubern Sie das Dach und behandeln es nach frühestens 1 – 2 Stunden Abtrocknung je nach Saugfähigkeit 4 – 5 Mal mit deepdry® (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten). deepdry® füllt auch kleine Risse im Beton (bis zu 2 mm). Sie sollten die Behandlung durchführen wenn für die nächsten 1 – 2 Tage trockenes Wetter vorhergesagt wird, ansonsten decken Sie die Fläche bitte mit Folie ab. Nach der Behandlung warten Sie 14 Tage. Falls weiterhin Wasserdurchlässigkeiten auftreten, wiederholen Sie den Behandlungsvorgang mit deepdry®. Spätestens nach weiteren 14 Tagen sollten die Probleme behoben sein. Sie benötigen keine weiteren Abdichtungsmaterialien, Dachpappe oder Kiesschüttung. Stehendes Wasser wird nicht mehr in das Dach eindringen und die Behandlung mit unseren Produkten ist dauerhaft. Die Außentemperatur darf bei der Verarbeitung von deepdry® nicht unter 5 °C fallen oder über 40 °C steigen. Bei starker Sonne empfehlen wir, früh am Morgen zu behandeln.

Selbstverständlich können Sie die Anwendung selbst ausführen. Lediglich eine Druckspritze (erhältlich im Baumarkt) wird benötigt. Behandeln Sie den Boden einfach je nach Saugfähigkeit 2 – 3 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Nach 14 Tagen können Sie, falls gewünscht, den Boden auch mit einer diffusionsoffenen Farbe streichen.

Die Wirkung von deepdry® wird nicht durch die Horizontalsperre behindert. deepdry® reagiert nur mit mineralischen Baustoffen und greift außer Zink, Zinn, Glas, Aluminium und LED keine anderen Materialien an. Die Horizontalsperre aus Bitumenpappe ist also, solange sie noch wirkt, eine zusätzliche Sicherheit gegen aufsteigende Feuchtigkeit.

Mit deepdry® können Sie auch einen 15 Jahre alten Beton abdichten. Vor der Behandlung mit deepdry® muss der Beton staubfrei gesäubert werden. Entfernen Sie hierbei lose Betonteile und saugen Sie die Betonwände ab. Danach spritzen Sie im Abstand von 30 Minuten die Wände 4 Mal mit deepdry®. Risse über 2 mm bessern Sie mit Betonersatzmörtel (erhältlich im Baumarkt) aus. Risse unter 2 mm behandeln Sie 6 – 8 Mal (großflächig entlang des Risses, zwischen den Behandlungen ca. 30 Minuten warten). Nach 14 Tagen können Sie schadhafte Stellen ausbessern. Diese Stellen behandeln Sie erneut mit deepdry® (2 Mal, zwischen den Behandlungen ca. 30 Minuten warten). Nach 14 Tagen können Sie die Flächen fliesen oder mit Schwimmbadfarbe streichen.

AUßENBEREICH

Grundsätzlich können Sie mit deepdry® gemauerte Schwimmbecken selbst abdichten. In Ihrem Fall würden wir vorschlagen, die Betonkellersteine 3 Mal im Abstand von 30 Minuten mit deepdry® zu spritzen, 14 Tage zu warten, die großporigen Betonkellersteine dann zu verputzen und den noch nassen Putz 2 Mal mit deepdry® zu spritzen (auch hier 30 Minuten zwischen den Behandlungen warten). Dann warten Sie, bis der Putz ausgetrocknet ist und können diesen dann entweder mit einer Schwimmbadfarbe streichen oder fliesen. Falls Sie fliesen, empfehlen wir Ihnen, die Fugen auch mit deepdry® zu behandeln (mit einem Pinsel, überschüssiges Material mit viel Wasser wegwischen, da sich sonst die Fliesen verfärben können).

Wir würden Ihnen vorschlagen, dass Sie die ehemalige Klärgrube erst gründlich mit einem Druckstrahler reinigen. Hierbei beachten Sie bitte, dass dabei Faulgase austreten können. Bitte sichern Sie sich gut ab und haben immer eine zweite Person in der Nähe. Außerdem empfehlen wir Ihnen eine Atemmake zu tragen. Nach der Säuberung behandeln Sie die gesamte Grube 3 Mal mit deepdry® (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten). Dann warten Sie 14 Tage und bringen auf den Wänden, Böden und Nahtstellen der Grube eine 3 – 5 cm dicke Schicht Beton auf. Diese behandeln Sie im noch frischen, feuchten Zustand (je nach Klima 1 – 4 Stunden nach Verarbeitung) ebenso 3 Mal mit deepdry® (auch hier zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten). Das reicht in der Regel gegen (drückendes) Sicker- bzw. Grundwasser aus. deepdry® ist übrigens sogar für den Einsatz im Trinkwasserbereich geeignet. Schwimmbadfarbe oder ähnliches benötigen Sie dann nicht mehr.

Zuerst empfehlen wir Ihnen den Putz ohne Rückstände zu entfernen. Dann behandeln Sie die Mauer je nach Saugfähigkeit 4 – 5 Mal (zwischen dem jeweiligen Auftragen ca. 30 Minuten warten) mit deepdry®. Dann warten Sie 14 Tage (häufig konzentriert sich Feuchtigkeit an einigen Stellen und dort bilden sich Flecken). Sollten sich also danach feuchte Stellen bilden, tragen Sie deepdry® nochmals auf (wieder 2 Mal mit 30 Minuten Pause dazwischen) und warten weitere 7 Tage. Dieses Vorgehen wiederholen Sie so oft, wie feuchte Stellen vorhanden sind. Normalerweise sind Feuchtigkeitsprobleme spätestens durch die zweite Nachbehandlung behoben. Gemeinsam mit der Feuchtigkeit werden auch Salze, Salpeter und andere Schadstoffe aus der Mauer gedrückt, diese setzen sich auf der Oberfläche als weiße, teppichähnliche Ausblühungen ab und können abgebürstet werden. 14 Tage nach der letzen Behandlung können Sie die Mauer verputzen und danach streichen.

 

Hinweise: Die vorstehenden Angaben und Vorschläge für die Verarbeitung und Anwendung unserer Produkte beruhen auf Erfahrungen unter normalen Bedingungen. Voraussetzung ist, dass die Produkte fachgerecht und nach unseren Anweisungen angewendet wurden. Wegen der Beschaffenheit verschiedener Materialien und Untergründe sowie der klimatischen Verhältnisse, können wir keine Gewährleistung oder Haftung aus welchen Rechtsverhältnissen auch immer, weder aus unseren Hinweisen, noch aus unserer mündlichen Beratung, übernehmen. Der Benutzer sollte unsere Produkte auf die Eignung und den vorgesehenen Anwendungsbereich prüfen (siehe Sicherheitsdatenblatt und technische Hinweise unter Produktinformationen).

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